Der 39-Jährige lobt optimale Bedingungen auf der Götterinsel, gibt seinen Spielern nach der Rückkehr nach Hamburg einen Tag frei und will rasche Gewissheit über die Zukunft der im Sommer ablösefreien Spieler.

Ayia Napa. Auch am letzten Tag des Trainingslagers auf Zypern gönnte Trainer Holger Stanislawski seinen Spielern keine Ruhepause. Mit mehreren Wechselsprints und schweißtreibenden Läufen quälte der 39-Jährige die Profis in der Vormittagseinheit, war nach dem Training dafür aber auch voll des Lobes über den Einsatz seiner Spieler: "Die Jungs haben in der Woche auf Zypern wirklich super mitgezogen." Als Belohnung schenkte Stanislawski seinen Fußballern einen trainingsfreien Tag am Dienstag, ehe am Mittwoch die Rückrundenvorbereitung mit dem Testspiel gegen Schalke 04 am Millerntor (19 Uhr) weitergeht.

Auch über Klima, Hotel und Trai-ningsbedingungen hatte der Coach nur lobende Worte übrig: "Als Trainer war das wohl mein bestes Trainingslager überhaupt." Lediglich die immer noch ungeklärte Situation der im Sommer ablösefreien Spieler ließen Stanislawski nachdenklich werden: "Irgendwann brauchen wir Klarheit von den Jungs." Sollten sich Filip Trojan und Alexander Ludwig, deren Verträge im Sommer auslaufen, zu lange Zeit lassen, müsse man gegebenenfalls sich mit anderen Kandidaten unterhalten, so Stanislawski, der seinen Schlüsselspielern aber keinen Druck machen will. Das ganze Interview zum Trainingslager, was Stanislawski noch von Trojan fordert und warum er den sich anbahnenden Transfer von Nigel de Jong vom HSV zu Manchester City pervers findet lesen Sie morgen im Hamburger Abendblatt.