Anreise: KLM bietet als erste europäische Fluggesellschaft seit April dieses Jahres dreimal pro Woche Direktflüge zwischen Europa und Fukuoka (guter Ausgangspunkt für Rundreisen) an. Von Hamburg geht es über Amsterdam-Schipol in knapp 13 Stunden nach Japan (www.klm.com). Ab 699 Euro hin und zurück.

Geführte Reise: Wenige Touristen mieten sich ein Auto, da Linksverkehr herrscht und die Straßenschilder nicht lesbar sind; es sei denn, man beherrscht japanische Schriftzeichen. Wegen der schwierigen Kommunikation (wenige Japaner sprechen gut Englisch) empfiehlt es sich, das Land mit einem Übersetzer und/oder einem Ortskundigen kennenzulernen.

Der Veranstalter Windrose bietet 2014 zwei jeweils zehntägige Rundreisen an, in denen neben einem dreitägigen Aufenthalt in Nagasaki auch die Städte Fukuoka sowie Kumamoto, die eindrucksvolle Landschaft des Vulkans Aso inklusive der Heilquellen, die 99-Insel-Landschaft, das romantische Hirado und die Porzellanstadt Arita besichtigt werden. Termine: 14.4. bis 23.4. und 3.10. bis 12.10.; ab 4950 Euro pro Person inklusive Langstreckenflüge und einer Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen.

Hotels: Viele Zimmer sind auffallend klein, und – da der Tourismus im Süden Japans eher langsam in Gang kommt – einige Häuser servieren ausschließlich japanisches Frühstück (Suppe, Reis, Sushi). Es gibt jedoch auch Unterkünfte, die eher westlichen Standards entsprechen wie beispielsweise das Hotel Monterey Nagasaki (www.hotelmonterey.co.jp/en/htl/nagasaki), das Best Western Premium (www.bestwestern.co.jp/nagasaki) und das architektonisch sehr interessante Hotel Garden Terrace Nagasaki (www.gt-nagasaki.jp), das außerdem einen super Blick auf die Stadt bietet.

(Die Reise wurde unterstützt von KLM, Windrose und dem japanischen Fremdenverkehrsamt.)