Namibia ist ungefähr 1,5-mal so groß wie Deutschland, hat aber nur zwei Millionen Einwohner. Mit 300 Sonnentagen im Jahr kann das Land ganzjährig bereist werden, es gibt maximal eine Stunde Zeitunterschied.
Anreise: Mit Air Namibia von Frankfurt direkt in elf Stunden nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Vom Eros Regionalflughafen aus mit einer Cessna von Wilderness Air weiter ins Damaraland; ab 1015 Euro. Infos: www.airnamibia.de
Damaraland Camp: Bestes Beispiel für erfolgreichen Ökotourismus. Die zehn begehbaren Zelte mit Türen und einer kleinen Veranda sind jederzeit komplett wieder abbaubar, um einen möglichst geringen "Fußabdruck" in der Natur zu hinterlassen. Idealer Ausgangspunkt, um auf Pirschfahrten oder geführten Campingsafaris die Region zu erkunden.
Desert Rhino Camp: Acht komfortable Zelte, die von der regierungsunabhängigen Naturschutzorganisation "Save the Rhino Trust" unterhalten werden. Ein Teil der Übernachtungskosten geht direkt in den Schutz der bedrohten Spitzmaulnashörner, die man hier mit ausgebildeten Fährtenlesern gut aufspüren kann.
Preise: Drei Nächte plus Vollverpflegung und Aktivitäten in einem der beiden Camps ab 1164 Euro pro Person.
Vier Tage Campingsafari im Igluzelt mit Exkursionen zu Nashörnern und Wüstenelefanten ab 945 Euro pro Person, Verpflegung inklusive.Details weiterer Safaris und Rundreisen sind im Internet zu finden: www.abendsonneafrika.de und www.namibia-tracks-and-trails.com
Goche Ganas: 16 luxuriöse Chalets 30 Kilometer von Windhoek entfernt mit fantastischem Blick über das Naturreservat und einem großen Wellnessbereich. Perfekt, um nach einer Zelt-Safari mal wieder zu schlafen und seine Haare zu waschen. Ab 190 Euro pro Person im Doppelzimmer. Infos: www.gocheganas.com
Vortrag: Am 1. Dezember findet im Hamburger Museum für Völkerkunde eine Multivisions-Show statt. Afrika-Experte Michael Merbeck zeigt die atemberaubenden Landschaften von Botswana, Tansania, Uganda und Ruanda und beantwortet auch Fragen zu Namibia. Einlass: 19 Uhr; Eintritt: fünf Euro (nur Abendkasse).
Video über die Reise durch das Damaraland: www.abendblatt.de/reise-namibia Die Reise wurde unterstützt vom Namibia Tourism Board.
