Oststeinbeks Frauen empfangen bei ihrem Regionalligadebüt den Hummelsbütteler SV

Oststeinbek. Für die Volleyball-Frauenmannschaft des Oststeinbeker SV beginnt an diesem Sonnabend das Abenteuer Regionalliga. Der Aufsteiger empfängt zum Saisonauftakt in der Walter-Ruckert-Halle den Hummelsbütteler SV (16.30 Uhr, Meessen). Und strotzt vor Selbstbewusstsein. „Wir brennen darauf ein gutes Spiel zu machen“, sagt Diagonalspielerin Anne Domroese, „werden uns im Vorwege aber nur auf uns selbst konzentrieren.“

Die Mannschaft von Coach Ulli Böttcher hat die Abgänge von Janina Molzahn, Janika Simon und Inga Finnen gut kompensiert. Außenspielerinnen Mia Jeschke sowie Mittelblockerin Melina Rahn wechselten vom Verbandsligisten SV Nettelnburg-Allermöhe zum OSV. Die erst 19 Jahre alte Diagonalspielerin Sarah Deppe verließ nach zwei Spielzeiten Ligakonkurrent VG WiWa Hamburg II, um das Team von Uli Böttcher in der vierthöchsten Spielklasse zu unterstützen. Anne Domroese, die auch die Männer des OSV als Co-Trainerin unterstützt (siehe oben), erkennt einen Vorteil in den mit dem Verband abgestimmten gemeinsamen Spieltagen der OSV-Drittliga-Männer, die Sonnabend im Anschluss auf den TKC Wriezen treffen. „Beide Teams rücken dabei enger zusammen“, sagt die 30-Jährige und verspricht: „Wir werden uns gegenseitig von der Tribüne aus anfeuern.“