Regionalligateam feiert 3:0-Pflichtsieg in eigener Halle gegen die VG Elmshorn

Oststeinbek. Spielertrainer Björn Domroese und Coach Daniel Prade hatten für die Volleyball-Männer des Oststeinbeker SV zwei glatte Dreisatzsiege bis zum Jahresende zur Pflicht erklärt. Teil eins dieser Forderung ist bereits erfüllt: Gegen den Abstiegskandidaten VG Elmshorn gelang den Stormarnern in nur 66 Minuten ein klarer 3:0-Erfolg (25:19, 25:17, 25:17).

Auch ohne Mittelblocker Malte Ramin (Knieprobleme), Zuspieler Oliver Schmäschke (Grippe), Außenangreifer Thomas Zipser (privat verhindert) und Diagonalangreifer Michael Thiel (Trainingsrückstand) dominierten die Gastgeber das letzte Heimspiel des Jahres. Nur zu Beginn war die Fehlerquote beim bisherigen Tabellendritten der Regionalliga, der jetzt auf Rang zwei vorrückte, noch recht hoch, mit zunehmender Spieldauer entwickelte sich aber eine einseitige Partie. Im zweiten und dritten Durchgang wechselten Domroese und Prade fleißig durch.

"Ich bin zufrieden, weil unser Sieg nie ernsthaft in Gefahr war. Wir haben den Gegner ernst genommen", sagte Domroese, der Diagonalangreifer Martin Stromecki insbesondere für dessen präzise Angriffsschläge aus dem Team heraushob. Domroese: "Mir hat auch gefallen, dass es trotz der vielen Spielerwechsel keinen Leistungseinbruch gab." Für Oststeinbek war es im neunten Spiel der achte Sieg und der dritte Erfolg in Serie.

"Vor der Saison wäre ich sicher mit vier Minuspunkten am Ende der Hinrunde einverstanden gewesen. Jetzt werden es hoffentlich nur zwei sein. Daher bin ich positiv überrascht", sagte Domroese, der im vergangenen Sommer zusammen mit Prade vom Frauen-Erstligaverein VT Aurubis Hamburg gekommen war. Auch die Abgänge der Leistungsträger Matthias Ahlf, Sebastian Neufeld (beide zum 1. VC Norderstedt) und Valentin Begemann (VCO Hamburg) konnten besser kompensiert werden als zunächst befürchtet.

Jetzt gilt es noch den zweiten Teil der Trainerforderung zu erfüllen: Mit einem weiteren Erfolg beim Schlusslicht Lübecker TS am kommenden Sonnabend (17 Uhr, Mühlenstraße) würden die Oststeinbeker während der Festtagspause in jedem Fall ganz vorn dabei bleiben.