Beachtennis entstand Ende der 80er Jahre in Italien und war ursprünglich als Sport für Senioren gedacht. Schnell fand jedoch auch die Jugend daran gefallen. Es gibt zwei Varianten: In Deutschland und in den USA kommen überwiegend gewöhnliche Tennisschläger zum Einsatz, in allen anderen Ländern ist die Verwendung von Paddle-Schlägern (aus Hartgummi) stärker verbreitet. Die Feldgröße beträgt 18x6 Meter beim Einzel und 18x9 Meter beim Doppel. Die Netzoberkante liegt bei 1,60 Meter, gespielt wird mit weicheren Bällen. 2001 wurden erstmals Deutsche Meisterschaften ausgetragen, zwei Jahre später folgten die ersten Europameisterschaften. Die Beachtennis-Regeln unterscheiden sich nur in zwei Punkten vom Tennis: Der Aufschlag wird von unten ausgeführt und darf in das gesamte gegnerische Feld gespielt werden. Außerdem wird die so genannte No-Ad-Regel angewendet, das heißt, bei Einstand (40:40) entscheidet der nächste Punkt.