Auf der Südostecke der Oher Tannen in Ohe liegt das Oher Gräberfeld. Es umfasst 32 Einzelgräber aus der frühen und mittleren Bronzezeit. Im größten Hügel (25 mal drei Meter) befanden sich sechs Baumsärge. Als Beigabe konnten ein bronzener Doppelknopf und ein Schwert geborgen werden. Die Grabhügel wurden in der Nähe der Siedlungen gebaut.

Die Anlage und auch der Kultstein stehen unter Denkmalschutz, so wie der Rillenstein (Foto). Die Bedeutung der Furche ist nicht zu klären. Einst lag der Stein in den Oher Tannen und wurde im Zuge des Kiesabbaus an seine jetzige Stelle gebracht. Die Fundstücke sind im Archäologischen Landesmuseum Schloss Gottorf archiviert.