Die "Owmole", die Mühle an der Au und Namensgeberin der Gemeinde, wird 1350 erstmals erwähnt. Um eine Kornmühle betreiben zu können, wird die Schwarze Au schon um 1230 zu einem Teich aufgestaut. Die Mühle ist eine "Herrschaftliche Zwangsmühle", was bedeutet, dass der Müller sie pachten und die Bauern der umliegenden Dörfer - bis hin nach Hamwarde und Worth - ihr Getreide hier mahlen lassen müssen. 1871 geht sie mit dem Sachsenwald in den Besitz Otto von Bismarcks über. Die Grundform des heutigen Fachwerkbaus entsteht 1888 nach einem verheerenden Brand. Der letzte Pächter, Herbert Rohde, beendet den Mühlenbetrieb 1959. Fürstin Ann Mari lässt das Gebäude entkernen, ein Spitzdach draufsetzen und 1963 die "Fürst Bismarck Mühle" als Gastwirtschaft mit kleinem Hotelbetrieb eröffnen.