Reinbek (sho). Bei der politischen “Dauerbaustelle“ in Reinbek, der Feuerwehrentwicklung, will sich Björn Warmer nicht vereinnahmen lassen.

Er wolle Ruhe in das Thema bringen, Vertrauen aufbauen und mit allen im Gespräch bleiben, sagte der Bürgermeister im Interview mit der "bz" anlässlich seiner 100-Tage-Bilanz. Warmer kündigte zudem an, im Rathaus wieder einen Empfang mit einem Mitarbeiter einzurichten, der Auskunft gibt. Der SPD-Politiker, der vor seinem Wechsel nach Reinbek Justiziar in Schwarzenbek war, hatte in seiner Anfangszeit als Verwaltungschef mit einer "steifen Brise" zu kämpfen: Finanzausgleichsgesetz, Haushaltsberatungen, Diskussion um die Feuerwache, Steuererhöhung - mit all diesen Themen musste er sich bereits beschäftigen.