Auch Otto von Bismarck speiste einst im Forsthaus. 1871 hatte Kaiser Wilhelm I. den Sachsenwald seinem "eisernen Kanzler" Bismarck zum Dank für dessen treue Dienste geschenkt. Dessen Appetit war legendär: Schon zum Frühstück verzehrte er nicht selten 16 Eier. Auf dem Berliner Kongress von 1878 wurde er gesehen, wie er mit der einen Hand Krabben in den Mund stopfte, mit der anderen Kirschen. Zu den Lieblingsgerichten gehörten Windsorsuppe, Hummer, gefüllter Fasan, Käsestangen aus Blätterteig, Rebhühner in Burgunder, Gänsebraten und natürlich der Hering. Aber auch Aal, Crevetten, Rauchfleisch, Braten und Mehlspeisen genoss er gern.