Die Stadtverwaltung Glinde verwahrt sich dagegen, sie würde den Naturschutz nicht ernst nehmen. Die Vorschriften werden laut Bürgermeister Rainhard Zug ebenso gewissenhaft abgearbeitet wie die übrigen, die Bauleitplanung und Baugesetzbuch erfordern. Am Donnerstag, 30. Oktober, informiert das Bauamt die Bürger im Bürgerhaus (Markt 2, 20.30 Uhr) über den aktuellen Stand des Verfahrens für den "Wohnpark Altes Gleisdreieck". Unter anderem erläutert Zugs Team den Unterschied einer Ausgleichsfläche und einer nicht ortsgebundenen Ausgleichmaßnahme, wie beispielsweise die Fledermauskästen auf dem Gelände. Die dort geplanten 160 Wohnungen - 80 davon gefördert - braucht die Stadt Glinde dringend. Denn 442 Sozialwohnungen fallen bald weg. Bei der Veranstaltung werden alle Bürgerfragen beantwortet.