Glinde (st). Der Streit um den Lärmschutz an der K 80 in Glinde geht in die nächste Runde.

Gerade stellte das Büro LairmConsult sein schalltechnisches Gutachten vor. Dies ergab zwar, dass der Lärmschutz unzureichend ist - aber nicht, wer dafür zuständig ist, ihn zu erneuern. Bürgermeister Rainhard Zug warnte die Politik davor, eine Finanzierung zu beschließen, bevor die Verantwortlichkeiten juristisch geprüft worden seien. Auch die Bürgerinitiative fordert dafür jetzt Akteneinsicht. Die Stadt verlangt dafür 180 Euro von den Bürgern, wollte zuerst sogar 2000 Euro Gebühr.