Glinde (bz). Schleswig-Holsteins Innenminister Andreas Breitner will sich im Fall der zwölf afrikanischen Füchtlinge engagieren, die seit nunmehr drei Monaten bei der Islamischen Gemeinde Reinbek-Glinde Unterschlupf gefunden haben.

Er werde in Kürze mit dem Flüchtlingsrat Kontakt aufnehmen, kündigte der SPD-Politiker bei einem Besuch in Glinde an. Zugleich erklärte er, auf Landesebene kaum Einflussmöglichkeiten zu haben und kritisierte den Bund für eine verfehlte Asylpolitik. Letztlich bedürfe es europäischen Lösungen, so Breitner.