Ahrensburg/Glinde. Knöllchen brachten Städten und Gemeinden im Kreis 2019 rund 600.000 Euro ein. Wohin das Geld fließt, ist unterschiedlich.

Für Falschparker sind sie ein Ärgernis, für die Kommunen eine erhebliche Einnahmequelle: Mehr als 600.000 Euro haben Knöllchen im vergangenen Jahr in die Kassen der Stormarner Städte und Gemeinden gespült. Dabei gibt es im Kreis große Unterschiede, was den personellen Aufwand sowie die Abrechnung betrifft. Und dementsprechend auch, in welcher Kasse das Geld am Ende landet. So sind die Städte Ahrensburg, Bad Oldesloe und Reinbek selbst für die Überwachung des ruhenden Verkehrs zuständig. Das eingenommene Verwarngeld fließt in den jeweiligen Haushalt der Stadt.

Falschparker zahlen zwischen fünf und 65 Euro