Glinde. Rund 30 Bürger haben Büsche und Bäume zurückgeschnitten. Blick auf das Kulturdenkmal wieder frei. Keine Reaktion des Eigentümers.

Nach einer Aktion der Grünen und rund 30 Glinder Bürgern ist der Blick auf das Kulturdenkmal Suck’sche Kate an der Dorfstraße in Glinde seit dem Wochenende wieder frei. Sie haben Büsche und Bäume zurückgeschnitten.

Passanten blicken jetzt allerdings nicht auf ein schmuckes Kleinod von 1855, sondern auf ein heruntergekommenes Haus mit kaputtem Dachfirst, der mit einer Plastikplane abgedeckt ist. Und auf Fenster, deren Sprossen durch Plastikjalousien verdeckt sind.