Trittau. Oliver Mesch spricht über die Anspruchshaltung vieler Bürger, die Grenzen des Wachstums in der Kommune und seine Pläne.

Für Oliver Mesch geht seine erste Amtszeit als Bürgermeister von Trittau im August 2020 zu Ende. Ob der 48-Jährige sich erneut für das Amt bewerben will, verrät er im Interview mit dem Abendblatt. Er zieht Bilanz, spricht über wichtige Projekte und das Wachstum im Ort. Über Erfolge und Ärgernisse wie die Zunahme des Anspruchsdenkens, mit dem immer mehr Bürger ihre Anliegen an die Gemeinde und ihren Verwaltungschef herantragen. Oliver Mesch will die politischen Prozesse transparenter machen, fordert aber auch eine größere Beteiligung der Einwohner ein. Bei allem ist der gebürtige Trittauer und Familienvater von zwei Kindern bodenständig geblieben, trifft sich nach wie vor gern mit Freunden in einem Lokal im Ort. Die Wassermühle ist für ihn das Wahrzeichen der Gemeinde. Auf dem Gelände ist er auch sportlich unterwegs: Dank Lauftraining bekommt er nach einem langen Arbeitstag den Kopf frei.

Hat sich Ihr Verhältnis zu Ihren Mitbürgern geändert, seit Sie Bürgermeister sind?