Grosshansdorf. 105 Tiere gerettet. Gemeinde zahlt für die Betreuung, will sich das Geld aber wiederholen. Werden jetzt Vermisstenfälle geklärt?

Im Büro des Großhansdorfer Tierheims stapelt sich Katzenfutter in Dosen und Kunststoffverpackung – es sind Spenden für jene Vierbeiner, die am Mittwoch und Donnerstag aus einem Messie-Haus in der Waldgemeinde auf Anordnung der Kreisbehörde gerettet wurden (wir berichteten). Die 105 Katzen sind in einem halben Dutzend Heimen in Schleswig-Holstein und Hamburg untergekommen, 15 davon in Großhansdorf. Für alle Tiere zahlt die Gemeinde pro Tag 1050 Unterhalt. Hinzu kommen die Kosten für Impfung, Sterilisation und Schutzkleidung, die Rettungskräfte sowie Helfer bei ihren Einsätzen im mit Fäkalien übersäten Gebäude trugen.

Tiere stehen im Heim unter Quarantäne