Großhansdorf. Tiere und Menschen lebten in Abfall, Kot und Urin. Der Bürgermeister will die Gebäudenutzung jetzt verbieten.

Es ist Donnerstagvormittag, 11 Uhr. Den zweiten Tag in Folge sind Tierheimmitarbeiter und Polizisten auf dem verwahrlosten Grundstück an der Schnittstelle Sieker Landstraße/Grenzeck direkt hinter der Aral-Tankstelle in Großhansdorf. Auch eine Veterinärin des Kreises ist vor Ort. Sie wollen Katzen retten, die nicht artgerecht gehalten werden. Rund 80 von ihnen wurden bereits am Vortag in speziellen Boxen abtransportiert und in Heimen untergebracht.