Ahrensburg. Ein 30-Jähriger verursacht auf der L 224 bei Siek schweren Verkehrsunfall. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm fahrlässige Tötung vor.

Die Narben an seinem rechten Hinterkopf und ein verstümmeltes Ohr werden ihn für immer an die grauenvollen Ereignisse vom zweiten Weihnachtsfeiertag 2016 erinnern – bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 224 bei Siek erlitt der Grönwohlder Verbrennungen zweiten und dritten Grades, 33 Prozent seiner Hautoberfläche wurden zerstört. Seine Freundin (27), die als Beifahrerin in dem 600 PS starken BMW-Cabrio gesessen hatte, verbrannte in dem Auto. Andere Unfallbeteiligte erlitten schwere Verletzungen. Deshalb muss sich der 30-Jährige nun wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung vor dem Amtsgericht Ahrensburg verantworten.

Der BMW brennt innerhalb von Sekunden lichterloh