Ahrensburg. Masaki Nakashima greift in seiner Bildern Themen aus Umwelt, Politik und Natur auf. Jetzt gibt er einen Überblick über sein Werk.

Filigraner Pinselstrich, liebevoll in Szene gesetzte Details, leuchtende Farben – und dann wieder exakte grafische Formen und plakative Farbflächen: Die Bilder des japanischen Malers Masaki Nakashima sind höchst unterschiedlich, tragen aber eine unverkennbare Handschrift. Von Sonntag, 14. Juli, bis Freitag, 20. September, können sich Besucher seiner Ausstellung im Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg einen umfassenden Eindruck von den vielschichtigen abstrakten und gegenständlichen Arbeiten verschaffen. Etwa 120 seiner Werke aus allen Schaffensperioden werden dort zu sehen sein.

1988 zog Masaki Nakashima mit seiner Frau Gerlinde und den drei Söhnen nach Ahrensburg. Eine Woche vor der Vernissage ist sein Haus mit Bildern regelrecht geflutet, sie hängen und lehnen an Wänden, stapeln sich im Wohn- und Kaminzimmer sowie in seinen beiden Atelierräumen. Er muss eine Auswahl für die Schau treffen. „Ich könnte 200 Bilder aufhängen“, sagt er. Doch dafür fehle der Platz. „Wenn er könnte, hätte er sogar noch ein drittes Atelier“, fügt Gerlinde Nakashima schmunzelnd hinzu.