Oststeinbek. Die Gemeinde plant eine neue Gruppe für den Elementarbereich. Verwaltung und Politik arbeiten an langfristigen Alternativen.

Der Kitaplatzmangel in Oststeinbek will nicht abbrechen. Weder die im vergangenen Jahr neu eröffnete Tagespflegeeinrichtung „Wild und wunderbar“, noch eine Umschichtung von Personal, die jüngst zwei neue Krippengruppen schaffte, kann den Bedarf decken. Denn nun werden die neu geschaffenen Kapazitäten voraussichtlich bei den Drei- bis Sechsjährigen fehlen. Der Vorschlag der Verwaltung, eine weitere Elementargruppe für 2020 einzurichten, wurde nun von den Gemeindevertretern beschlossen. Eine Gruppe ist zu wenig, findet die SPD.

Schon jetzt sind viele der Kitagruppen in Oststeinbek mit zwei Kindern überbelegt. Und die Prognosen deuten auf weitere Mängel in den kommenden Jahren hin. In der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung forderte die SPD deshalb, schnellstmöglich mit der Planung und der Personalsuche für eine neue Elementargruppe zu starten und fand Anklang. Der Antrag an die Verwaltung, Räumlichkeiten für zwei Gruppen zu suchen, wurde jedoch von CDU, OWG und FDP abgelehnt.