Ahrensburg. Politiker und Verwaltungsmitarbeiter aus den betroffenen Städten und Gemeinden entlang der Bahnstrecke sollen sich zusammenschließen.

Die Städte und Gemeinden an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck sollen jetzt gemeinsam für einen besseren Lärmschutz kämpfen. Der Verkehrsausschuss des Kreises wird zu diesem Zweck einen Arbeitskreis gründen, dem Politiker und Verwaltungsmitarbeiter aller betroffenen Kommunen und des Kreises angehören sollen. Ziel ist es, die Forderungen aus den einzelnen Orten zu bündeln, gemeinsame Anträge zu stellen und deren Umsetzung zu kontrollieren.

Einen entsprechenden Antrag will die CDU-Kreistagsfraktion in der nächsten Sitzung am Montag, 24. Juni, stellen. Dass er beschlossen wird, scheint sicher. Denn SPD und Grüne signalisieren bereits ihre Zustimmung. „Unsere Hoffnung ist, dass wir die Deutsche Bahn mit gebündelter Kraft beeindrucken und uns so mehr Gehör verschaffen“, sagt Gesa Dunkelgut (CDU), stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses.