Ahrensburg. Neue Veranstaltungsagentur will mehr Qualität als Quantität. Es gab weniger Stände und weniger Besucher. Die Stimmung war dennoch gut.

Die Pfingstfeiertage, durchwachsenes Wetter und weniger Stände sorgten beim diesjährigen Stadtfest in Ahrensburg für geringere Besucherzahlen. Nach vielen Jahren wurde die Großveranstaltung erstmals von einer neuen Agentur organisiert. Die Kaufleutevereinigung Stadtforum zeigt sich als Veranstalter dennoch zufrieden, die Polizei spricht von einem der ruhigsten Stadtfeste seit Jahren. Der Stimmung bei den Besuchern haben die Neuerungen nicht geschadet. Das Abendblatt stürzte sich ins Getümmel und sprach mit Besuchern und Standbetreibern.

„Für mich hat das Stadtfest einen festen Platz im Kalender“, sagt Tim Fürböter und gönnt sich mit drei Freundinnen einen Erdbeer-Caipi in der Hagener Allee. Ähnlich sieht es Anna Harms, die mit Freund Stefan Grimm und Mutter Kerstin Alrun Robrahn unterwegs ist. Die junge Frau tritt schon seit mehreren Jahren mit der Tanzfabrik beim Stadtfest auf. „Das ist für mich jedes Jahr eines der Highlights.“ Kleiner Maluspunkt: Wie ihrem Freund Stefan sind auch einigen anderen Besuchern die Preise für Getränke und Essen zu hoch. Und Mutter Kerstin fehlt etwas: „Die Kunsthandwerkerstände“, wie sie sagt.