Lütjensee. Die geschätzten Kosten für das Projekt des TSV steigen deutlich. Daher will sich die Politik nun erneut beraten.

Das Lütjenseer Projekt Kunstrasenplatz verzögert sich weiter: Auf der jüngsten Gemeindevertretersitzung entschied sich die Politik dafür, die Kostenplanung zu überarbeiten und noch keine Ausschreibungen zu starten.

Seit vier Jahren gibt es Überlegungen, den Grandplatz des Turn- und Sportvereins (TSV) Lütjensee in eine neue Trainingsfläche umzuwandeln. Jetzt ist die Gemeinde mit der Planung so weit wie noch nie, doch es stockt trotzdem. Zum aktuellen Stand sagt Bürgermeisterin Ulrike Stentzler (CDU): „Die Planung ist fast abgeschlossen, die Kosten wurden ermittelt.“ Bei der Planung kam heraus, dass noch einige Zusatzmaßnahmen notwendig sind. So gibt es Bedarf für neue Zäune und eine Lichtanlage. Auch soll die Fläche des Sportplatzes um 300 Quadratmeter vergrößert werden. Somit soll das Projekt nicht mehr rund 420.000 Euro, sondern 764.000 Euro kosten.