Ammersbek. Teil des Vereinshauses soll zu Fitnessstudio für Menschen mit und ohne Behinderung umgebaut werden.

Die Gemeinde Ammersbek unterstützt das Ansinnen des Hoisbütteler SV, in seinem Vereinsheim am Bullenredder Trainingsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderung zu schaffen mit 25.000 Euro. Darauf einigten sich die Gemeindevertreter mit großer Mehrheit in ihrer jüngsten Sitzung, nachdem zumindest die Höhe des Zuschusses in den Ausschüssen zuvor umstritten gewesen war.

Ursprünglich hatte sich der Verein 50.000 Euro gewünscht. Grünen-Fraktionsvorsitzender Olaf Willuhn sagt: „Das ist ein Leuchtturmprojekt, das über Ammersbek hinaus strahlt.“ Grüne und Wählergemeinschaft UWA hatten sich dafür stark gemacht, die volle Summe auszuzahlen. Christiane Maas von der CDU rechtfertigte die Kürzung: „Aufgrund unserer Finanzsituation haben wir die Zuschüsse an diverse Vereine reduziert.“ Sie glaubt, dass das Projekt mit diesem Zuschuss trotzdem umgesetzt werden kann. Wie berichtet, hat die Aktivregion Alsterland bereits 100.000 EU-Fördergeld zugesagt. Der Verein will sich um weitere Zuschüsse bemühen und einen Teil der Kosten selbst stemmen.