Ammersbek . Im Vereinshaus sollen neue Trainingsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderung entstehen. Politiker entscheiden über Zuschüsse.

Ein Ort, an dem Menschen mit und ohne Behinderung trainieren können – so stellt sich der Hoisbütteler SV sein geplantes Fitnessstudio in seinem Vereinshaus in Ammersbek vor und will dafür seine bestehende Kegelbahn verkleinern. Gut 450.000 Euro soll das Projekt, für das auch spezielle Geräte für behinderte Sportler vorgesehen sind, nach Zahlen des Vereins kosten. Die Sportler wollen durch Eigenleistung zur Finanzierung beitragen.

Ein Teil des Geldes konnte bereits durch Fördergelder eingeworben werden. Wie berichtet, gibt die AktivRegion Alsterland 100.000 Euro dazu. Nun wünscht sich der Verein noch einen Zuschuss von der Gemeinde in Höhe von 50.000 Euro.