Stapelfeld. WAS-Chef Detlev Hinselmann bestätigt viele Ansiedlungswünsche im Gewerbegebiet. Erste Vertragsabschlüsse 2019 geplant.

Das erste grenzübergreifende Gewerbegebiet der Bundesländer Schleswig-Holstein und Hamburg hätte auf Stormarner Seite in Stapelfeld noch größer werden können als die 13 Hektar – zumindest wenn es nach dem Interesse der Unternehmen geht, sich in der 1800 Einwohner zählenden Gemeinde anzusiedeln.

„Ich gehe davon aus, dass wir die Fläche jetzt schon voll bestücken könnten“, sagt Detlev Hinselmann, Geschäftsführer der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS), die zuständig für die Erschließung ist. Dabei muss der oberste Wirtschaftsförderer im Kreis noch letzte Details mit der Kommune klären, bevor er in die entscheidenden Gespräche mit Firmen tritt. Das dauert noch Monate. Und in dieser Zeit rechnet die WAS mit weiteren Anfragen. Demnach wird es ein Ringen der Betriebe geben, um direkt an der Autobahn 1 heimisch zu werden.