Witzhave. Die Fahndung nach dem Falschfahrer mit mehreren Streifenwagen blieb ohne Erfolg. Nun hoffen die Beamten auf Zeugenhinweise.

Die Polizei fahndet nach einem Geisterfahrer, der auf der A 24 zwischen Hamburg und Witzhave andere Autofahrer in Gefahr gebracht hat. In der Nacht zum Ostermontag meldete sich gegen 23.30 Uhr ein 26 Jahre alter Autofahrer per Notruf bei der Polizei. Der Reinbeker berichtete den Beamten, dass er gerade einem Geisterfahrerausweichen musste und nur mit viel Glück einen Zusammenstoß verhindern konnte.

Sofort machten sich mehrere Streifenwagenbesatzungen auf den Weg zum Einsatzort. Doch den Falschfahrer konnten sie nicht mehr ausfindig machen. Die Ermittler vermuten, dass der Gesuchte seinen Fehler bemerkt und auf der A 24 gewendet hat.

Die Mitarbeiter des Polizeiautobahnreviers Ratzeburg haben ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und suchen nun Zeugen. Die Ermittler fragen, wem auf der A 24 in Richtung Hamburg ein Geisterfahrer aufgefallen ist, der Richtung Berlin fuhr. Hinweise zum Autotyp oder Kennzeichen nehmen die Polizisten des Autobahnreviers Ratzeburg unter der Telefonnummer 04156/295-0 entgegen.