Ammersbek. Gedruckte Sitzungsunterlagen sollen noch dieses Jahr der Vergangenheit angehören. Finanzausschuss könnte Vorentscheidung treffen.

Die Ammersbeker Verwaltung möchte die gedruckten Sitzungsunterlagen abschaffen. Das sogenannte papierlose Mandat soll nach Möglichkeit im November starten, um die Gremienarbeit im neuen Jahr komplett umzustellen. Über den Vorstoß berät der Finanzausschuss am Dienstag, 23. April, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (Am Gutshof 1).

Noch kopieren und verschicken die Rathausmitarbeiter jährlich Zehntausende Seiten an die Kommunalpolitiker. Das kostet für Papier, Porto und Personalaufwand jährlich fast 14.000 Euro. Im Schnitt ist ein Mitarbeiter zwei Stunden wöchentlich mit Kopieren beschäftigt.