In der nördlichsten Stadt des Kreises werden CDU und SPD wie in den vergangenen Jahren zusammenarbeiten können.

Reinfeld. "Wir haben parteipolitische Querelen beiseite gelegt", sagt Petra Gerke, Stadtverordnete der Sozialdemokraten. "Aber wir stellen jetzt den Bürgervorsteher und prägen damit das Gesicht der Politik."

Wolfgang Raddatz von der CDU betont ebenfalls das "gute Verhältnis" zur SPD. Sabine Nauruhn von den Grünen, die neu im Stadtparlament sind, sagt, ihre Partei wolle gegebenenfalls der "Stachel im Fleisch der großen Parteien" sein. Walter Engel, Fraktionschef der Wählergemeinschaft WIR hält es für möglich, dass es nun öfter wechselnde Mehrheiten gibt.