Informationen und Antragsunterlagen für das Mikrokredit-Programm gibt es bei den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und bei der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein. Die Investitionsbank informiert auch auf ihrer Webseite (www.ib-sh.de) über das Programm.

Förderlotsen stehen den Bewerbern zur Seite. Gemeinsam wird der Businessplan erarbeitet. Die Bank prüft das Konzept. Wird es positiv bewertet, erhalten die Gründer den Mikrokredit.

153 Gründer werden derzeit in Schleswig-Holstein mit einem Mikrokredit unterstützt. Die ersten sechs Monate sind tilgungsfrei. In der Zeit müssen Gründer nur Zinsen zahlen.

Bis zu 15.000 Euro vergibt die Bank. Das Mindestvolumen des Kredits beträgt 3000 Euro. Die Investitionsbank legte das Programm im Jahr 2011 im Auftrag des Landes auf. Die Ausfallquote ist gering, heißt es vonseiten der Bank.