Die Nabelschnurblutbank am Universitätsklinikum Dresden wird seit 1997 von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gefördert. Zurzeit sind dort rund 8200 Präparate eingelagert. In Deutschland sind etwa 33.000 Transplantate vorrätig, weltweit mehr als 591.000.

Geburtskliniken, die mit der DKMS zusammenarbeiten und eine Nabelschnurblutentnahme anbieten, sind auf der Internetseite www.dkms-nabelschnurblutbank.de aufgeführt. In Hamburg gibt es vier solcher Kliniken, darunter die Asklepios Klinik Nord Heidberg.

Die Kosten von 50 Euro pro Typisierung übernimmt die DKMS. So bleibt die Spende für Eltern kostenlos. Wer die gemeinnützige Gesellschaft unterstützen möchte, kann auf das Konto 255 556 bei der Kreissparkasse Tübingen (BLZ 641 500 20) überweisen.