Hans-Peter Lippardt, Bürgervorsteher von Reinfeld, nutzte den Kreisparteitag, um für eine Änderung des Paragrafen 44 der Straßenverkehrsordnung zu werben. "Ich bin es satt, dass uns der Kreis sagt, was wir bei uns im Ort machen müssen", sagte Lippardt.

Konkret geht es ihm um die Verkehrsführung in Reinfelds Zentrum. Die Stadt möchte, dass in allen Straßen Tempo 30 gilt. Die Kreisverkehrsaufsicht hat das jedoch verboten.

Joachim Wagner, der CDU-Fraktionsvorsitzende, erklärte, für solche Fälle sei der Bund zuständig, und ließ über eine Weiterleitung abstimmen. Sie wurde mit 40-Ja- und 63-Nein-Stimmen abgelehnt.