Am 10. März können mehr als 7200 Oststeinbeker darüber abstimmen, ob Bürgermeisterin Martina Denecke im Rathaus bleibt oder nicht. Die Gemeindevertretung hatte die Verwaltungschefin Mitte Dezember suspendiert und das Abwahlverfahren einstimmig eingeleitet. Zuvor hatten sich fast 2000 Einwohner an einer Unterschriftensammlung beteiligt.

Martina Denecke muss ihren Posten räumen, wenn die Mehrheit gegen sie stimmt und diese Mehrheit mindestens 20 Prozent der Wahlberechtigten ausmacht - also rund 1450 Bürger. Der neue Bürgermeister muss dann in spätestens einem halben Jahr gewählt werden.