Alle reden vom Klimawandel. Aber was ist das eigentlich?

Du meinst, das hat etwas mit dem Wetter zu tun? Richtig. Aber es hat nichts damit zu tun, ob heute die Sonne scheint oder deine Sommerferien verregnet sind. Klimawandel heißt, dass sich das Wetter grundlegend verändert: Es wird immer wärmer. Das ist doch Klasse, wirst Du sagen. Aber hast Du Dir schon einmal überlegt, was mit den Eisbergen passiert? Die schmelzen. Das Schmelzwasser erhöht den Meeresspiegel. Und wenn nicht bald etwas geschieht, werden ganze Landstriche überflutet. Gleichzeitig werden die Wüsten größer, denn die Wärme trocknet die Erde aus.

Der Grund ist, dass immer mehr Sonnenstrahlen nicht wieder zurück ins Weltall können. Das passiert, weil beim Autofahren oder beim Verbrennen von Heizöl Gase entstehen, die sich über der Erde sammeln und die Sonnenstrahlen nicht durchlassen. Was sich dagegen tun lässt, kannst Du Dir jetzt schon selbst beantworten: weniger Auto fahren oder weniger heizen, also Energie sparen. Eine zweite Möglichkeit: andere Energien verwenden, zum Beispiel den Wind. Er treibt Räder an. So wird Strom produziert, ohne dass Gase in die Luft gehen, die die Sonne nicht zurück ins All lassen. Und das Tolle: Öl ist irgendwann aufgebraucht, Wind wird es immer geben.