Wer immer im Kreis rumdüst, fährt ein Rennen. So wie Schumi, der in seinem roten Ferrari so klasse die Kurven nahm, dass er Weltmeister wurde.

Bei einer Rallye sieht das anders aus. Hier holen die Teilnehmer zwar auch alles raus aus ihren Kisten, aber das gleich an mehreren Tagen. Denn bei einer Rallye verlassen die Fahrer eine Rundstrecke und gehen über Land, und das heißt über Stock und Stein. Besonders berühmt ist die Rallye Monte Carlo. Sie wurde 1911 zum ersten Mal ausgetragen und gilt als "die Mutter" des Rallyesports. Damals war es noch eine sogenannte Sternfahrt: Die Teilnehmer starteten in Genf, Paris, Boulogne-sur-Mer, Berlin, Wien und Brüssel und fuhren alle auf ein Ziel zu: auf Monaco. Heute geht es quer durch die französischen Seealpen, über Gebirgspässe, bei unvorhersehbarem Wetter. Das macht die Wettfahrt richtig schwierig.

Bei der Rallye Dakar gibt es nicht mal Straßen. Da rasen die Autofahrer durch die Wüste. Früher war das Ziel Dakar, der Hauptstadt Senegals. Dieses Jahr führte die Rallye aber nicht durch Afrika sondern durch Südamerika.

In Trittau gab es auch gerade ein Rallye. Sie war nicht so wild wie die durch die Wüste oder so abenteuerlich wie die über die französischen Berge. Aber Spaß gemacht hat die Rallye Stormarn auch.