161 Tote und noch immer rund 200 Vermisste ist die derzeit erschreckende Bilanz des zweitschlimmsten Erdbebens in der Geschichte Neuseelands.

Das Epizentrum des Erdstoßes der Stärke 6,3 am Dienstag vergangener Woche lag nur wenige Kilometer entfernt vom belebten Innenstadtkern von Christchurch - der zweitgrößten Stadt der Inselrepublik. Fast ein Drittel der Bürohäuser und Geschäfte wurden dort so stark beschädigt, dass sie vermutlich abgerissen werden müssen.

Die Suche nach Überlebenden haben die Behörden indes eingestellt. Der Katastrophenschutz will sich seit gestern auf das Bergen von Toten konzentrieren.