Das Systemhaus SPI wird 1980 von den Diplom-Ingenieuren Ralf Göllnitz und Uwe Rouvel in Hamburg gegründet. Ein Jahr später zieht SPI nach Ahrensburg, "mit einer Handvoll Leute in eine alte Villa an der Lübecker Straße", erinnert sich der heutige Geschäftsführer Dirk Vollmer. Die Schwerpunkte bis dahin sind kaufmännische Lösungen und Individualsoftware. 1985 eröffnet SPI einen weiteren Geschäftszweig für den CAD-Markt. 1989 beginnt der Siegeszug der Softwareentwickler. Zu ihren Kunden zählen Schindler, Liebherr und Lufthansa.

Zum Portfolio gehören neben eigenen Programmen Soft- und Hardwarelösungen renommierter Hersteller wie SolidWorks. SPI vertreibt seine Produkte mit 40 Mitarbeitern und vielen Partnern europaweit, in Nordamerika, Japan und China. 2009 lag der Umsatz bei 4,3 Millionen Euro.

2010 hat SPI sechs Mitarbeiter eingestellt. "Wir jubeln den Aufschwung ins Personal", sagt Vollmer. Fünf Positionen sind offen. Drei Auszubildende lernen hier: Fachinformatiker, für Anwendungsentwicklung und für Systemintegration, und technischer Produktdesigner.