Büttenwarder ist nie urkundlich erwähnt worden. Experten gehen davon aus, dass das Dorf schon in der Vorzeit existierte. Fest steht, dass die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert stammt. Um 1400 gab es einen Angriff aus dem Nachbarort Klingsiehl. Offenbar wurde Büttenwarder, das irgendwo in Stormarn liegt, von den frühen Bürokraten vergessen.

Johann Wolfgang von Goethe soll einer Legende nach Ende des 18. Jahrhunderts mit einer Magen-Darm-Grippe in Büttenwarder gelandet und von der Dorfmaid Gretchen gesund gepflegt worden sein. Arthur Tönnsen ist angeblich ein Nachfahre des aus der Liebelei entstandenen Goethe-Kindes.

Der Dorfkrug wurde 1891 eröffnet und hat sich schnell als Treffpunkt für die Dorfbewohner etabliert. Seit 1997 kommt ab und zu ein Team des NDR vorbei und berichtet über Ereignisse im Ort. So erfahren auch zahlreiche Fernsehzuschauer "Neues aus Büttenwarder". Weitere Informationen auf der Dorfseite im Internet.

www.ndr.de