Todendorf erstreckt sich über eine Fläche von 1280 Hektar am Kreuz Bargteheide zwischen B 404 und Autobahn 1. Von 1263 bis 1567 gehörte Todendorf dem Hamburger Domkapitel, dann dem Herzog von Holstein-Gottorf. Bis 1766 war Todendorf ein Meiergut.

Ende des 19. Jahrhunderts gab es zwei Ziegeleien und eine Genossenschaftsmeierei. Die zum Kirchspiel Eichede gehörende Gemeinde erhielt 1967 eine eigene Kapelle. Verwaltungsmäßig kam Todendorf 1889 zum Amtsbezirk Eichede, 1948 zum Amt Mollhagen und 1974 zum Amt Bargteheide-Land. Die zwischen 1934 bis 1937 erbaute Autobahn 1 Hamburg-Lübeck führt durch das Gemeindegebiet. In der Gaststätte auf der Raststätte Buddikate feierten die Todendorfer früher gerne Familienfeste. Heute ist dort eine Fastfood-Kette beheimatet. Mit Todendorf hat die Raststätte seitdem noch unterirdisch eine Verbindung: Die Abwasser fließen durch das Dorfgebiet ins Klärwerk.

Die Stormarn-Ausgabe des Abendblattes ist mit dem grün-weiß lackierten Abendblatt-Smart weiter auf Sommertour. In der Serie "Unser Dorf" berichten wir bis Ende September zweimal pro Woche aus kleineren Orten zwischen Reinfeld im Norden und Reinbek im Süden.

In Heidekamp ist Redakteur Alexander Sulanke am Montag, 6. September, ab 10 Uhr unterwegs. Am Mittwoch, 8. September, geht's nach Elmenhorst.