Das war ein voller Erfolg vor dem Ahrensburger Schloss. Für einen Tag verwandelte sich die Schlossinsel in ein Mekka der jungen Stormarner Musikszene.

Die Pilger, die zum MusicStorm-Finale strömten, waren aber nicht nur eingefleischte Fans der auftretenden Kandidaten. Viele Ahrensburger waren auch spontan gekommen - und erlebten ein einzigartiges Event vor beeindruckender Kulisse.

Das stand der Stadt gut. So gut, dass im Publikum, hinter den Kulissen und auf der Bühne die Frage einer Neuauflage aufkam: Wie geht es weiter mit MusicStorm, können wir das noch mal erleben? Für die Kreispräsidentin gab es darauf nur eine Antwort: Natürlich. Und so wie Christa Zeuke dachten viele der Besucher, Musiker - und die Veranstalter.

Natürlich spielte das Wetter an diesem Sonnabend vorbildlich seine Open-Air-Rolle. Und auch der überragende Sieg der deutschen Fußballmannschaft heizte die Stimmung ordentlich an. Mit Regen und traurigen Fußballfans wäre es wohl schwieriger geworden, so ein traumhaftes Finale hinzulegen. Ein großartiges Musikerlebnis wäre es trotzdem gewesen.

Die Finalisten haben gezeigt, dass in den vielen Proberäumen Stormarns richtig gute Musik entsteht. Musik, die sowohl ein bunt gemischtes Publikum begeisterte als auch den beeindruckten Juroren jede Menge Lob entlockte. Lob, das weit über gut gemeinte Ermunterung hinausging.

MusicStorm muss auch in Zukunft so einzigartig sein - ein einmaliges Ereignis sollte es nicht bleiben.