Die Gewerkschaft Ver.di fordert für die rund zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst 6,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber eine Gehaltserhöhung von 200 Euro. Zudem will sie, dass in Zukunft alle Auszubildenden übernommen werden.

Die Arbeitgeber haben bisher 3,3 Prozent mehr Lohn über zwei Jahre angeboten. Nach Ansicht der Gewerkschaft ist das zu wenig.

Die nächste Verhandlungsrunde beginnt morgen in Potsdam. Sollte es zu keiner Einigung kommen, droht Dauerstreik.