Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) wurde 1919 gegründet, unter anderem mit dem Ziel, die Fürsorge als öffentliche Pflicht anzuerkennen. Oberster Grundsatz ist nach wie vor Hilfe ohne Ansehen politischer oder konfessioneller Zugehörigkeit zu gewähren.

Als einziger Wohlfahrtsverband wurde die AWO 1933 durch das NS-Regime verboten, Vermögen sowie Heime und Einrichtungen wurden beschlagnahmt. 1945 nahm sie die Arbeit wieder auf.

Nach dem Krieg gründete sich auch in Oststeinbek ein Ortsverein, der sich hauptsächlich mit der Verteilung von (Sach-)Spenden an Bedürftige befasste und in den 60er-Jahren wieder zerfiel.

1971 wurde die AWO in Oststeinbek neu gegründet und organisiert heute wöchentliche Seniorentreffen und die Arbeit von zwei Mutter-Kind-Gruppen. Daneben gibt es Spiele-, Handarbeits- und Kegelgruppen, aber auch Ausfahrten, Bingo-Spiele und Feste mit Live-Musik.