Ahrensburg hat für den Winterdienst bis Ende Januar 440 000 Euro bezahlt, und zwar für Personalkosten und den Einsatz der Fahrzeuge. Rund 75 000 Euro kamen für Streumaterial dazu. Für 10 000 Euro wurde eine externe Firma beauftragt, Eisbuckel auf Fahrbahnen zu beseitigen. 150 000 Euro stehen für die Deckenerneuerungen breit.

Ammersbek hat 30 Tonnen Salz und 180 Tonnen Sand gekauft. Die Mitarbeiter des Bauhofs waren 600 Stunden im Einsatz. Was das gekostet hat, ist noch nicht bekannt. 30 000 Euro stehen für die Instandsetzung der Straßen, Fahrbahndecken, der Wege und Plätze, der Regeneinläufe und Kontrollschächte zur Verfügung.

Bad Oldesloe musste bis Ende Januar rund 200 000 Euro für den Winterdienst ausgeben.

Bargteheide wird 400 Überstunden des Bauhofs bezahlen müssen. Das sind rund 10 000 Euro zusätzliche Personalkosten. Die Materialkosten sind um 3000 auf 8000 Euro gestiegen. Die für die Straßenunterhaltung veranschlagten 60 000 Euro werden per Nachtragshaushalt aufgestockt.

Barsbüttel hat für den Rekord-Winter 149 359,73 Euro ausgegeben. Der größte Posten sind auch hier Kosten für die Mitarbeiter, die rund 2000 Überstunden abgeleistet haben: Inklusive der Räumfahrzeuge und Geräte sind so knapp 94 220 Euro zusammengekommen. Das Streumaterial kostete rund 18 500 Euro, und für das Abfahren und Ablagern der Schneemassen kamen weitere 36 600 Euro zusammen.

Glinde hat bislang 11 000 Euro nur für das Streumaterial ausgeben. Näheres ist noch nicht bekannt.

Großhansdorf hatte ursprünglich 30 000 Euro für den Winterdienst veranschlagt und hat mittlerweile auf 45 000 Euro aufgestockt. 31 000 Euro sind schon ausgegeben, die Überstunden der Bauhofmitarbeiter noch eingerechnet. Für die Wegeunterhaltung sind rund 33 000 Euro eingeplant.

Reinbek hat für die Sicherung der Straßen von November bis heute 551 500 Euro ausgegeben, davon allein 138 300 Euro für Personalkosten. Die Sicherung der Wege, Überwege und Brücken kostete rund 252 000 Euro. Eine externe Firma hat für 10 000 Euro Schnee weggeräumt.

Trittau wollte für den Winterdienst 15 000 Euro ausgeben. Inzwischen wurden schon weitere 30 000 Euro nachbewilligt. Angesichts erhöhter Betriebskosten für die Maschinen, rechnet Bauamtsleiter Wolfgang Peschel mit Ausgaben von mindestens 60 000 Euro.