Die Polizei oder die Amtsverwaltungen sperren die unpassierbaren Straßen, doch Autofahrer versuchen trotzdem ihr Glück - und bleiben in einer Schneeverwehung stecken: Das ist am Wochenende zigfach geschehen in Stormarn. Und oftmals haben die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehren die liegengebliebenen Wagen wieder frei geschleppt. Müssen diese Autofahrer nun etwas für den Einsatz der Helfer bezahlen? Kreisbrandmeister Gerd Riemann sagt: "Wir finden es sehr ärgerlich, dass es offenbar Schneetouristen gibt, die extra dorthin fahren, wo viel Schnee liegt. Doch das ist sehr schwer nachzuweisen. Insofern gilt der Grundsatz, dass Feuerwehren helfen, wenn Menschen in Gefahr sind. Und das kostet nichts."