Bei Gründung der AktivRegion Alsterland war Trittau nicht dabei. Die Gemeinde zögerte, weil ihr das Verfahren zu aufwendig und kompliziert erschien. Die übrigen Alsterland-Kommunen waren da mutiger und haben in der Zwischenzeit erfolgreich gearbeitet.

Nun will auch Trittau dazugehören, weil die Gemeinde erkannt hat, dass eine Mitgliedschaft für sie von Vorteil wäre. Doch dieser Wunsch stößt auf Widerstand. Anders, als man in Trittau erwartet hatte, empfängt Alsterland die Gemeinde nicht mit offenen Armen. Trittaus Bürgermeister Walter Nussel spricht von einem unsolidarischen Verhalten. Dabei ist der Widerstand bei Alsterland verständlich - die Region würde größer werden, das Grundbudget aus Brüssel nicht. Jeder Partner bekäme dann ein kleineres Stück vom Kuchen. Jetzt muss die Mitgliederversammlung über die Aufnahme entscheiden. Nun ist Trittau auf das Wohlwollen der etablierten Alsterland-Mitglieder angewiesen.