Die Qualifikation von Beamten und deren Gesundheit stehen in einem Zusammenhang. Das zeigt der jüngste Gesundheitsförderungsbericht, der die Krankentage aller Mitarbeiter von Bundesbehörden ausgewertet hat. Höher Qualifizierte waren seltener krank.

Wenn sie krank sind, dann sind die Mitarbeiter in der Bundesverwaltung auch für längere Zeit krank – auch das ist ein Ergebnis der Studie. Längere Erkrankungen (vier bis 30 Tage) haben einen Anteil von 47,4 Prozent. In 34,3 Prozent der Fälle bleiben die Erkrankten noch länger als 30 Tage von der Arbeit fern. Kurzzeiterkrankungen, mit einer Dauer von einem bis drei Tagen, kommen mit 16, 2 Prozent am seltensten vor.

Frauen in Bundesbehörden sind laut Studie öfter krank, dafür sind sie in der Regel schneller wieder fit.