Das letzte Wort hat der Hauptausschuss. Da zwei Ausschüsse unterschiedlich entschieden haben, greift er regulierend ein. Das Gremium tagte Donnerstagabend nach Redaktionsschluss. Eine erneute Wende ist unwahrscheinlich.

Zur Abstimmung standen zwei Alternativen: die Krippengebühren wie ursprünglich geplant um rund zehn Prozent zu erhöhen oder die Anhebung komplett zu streichen.

Ein Vorschlag der CDU steht nicht mehr zur Debatte. Sie hatte im Finanzausschuss den Antrag auf eine Gebührenerhöhung um fünf Prozent gestellt und war gescheitert.

Die FDP hatte sich dem angeschlossen und eine Absenkung des Eltern-Regelsatzes auf 42,5 Prozent gefordert. Auch das ist vom Tisch.

Entschieden ist: Die Hort- und Kindergartengebühren bleiben unverändert.