1917 wurde das Flugfeld bei Lübeck fertiggestellt, in der Folgezeit aber kaum genutzt.

Nach 1933 bis Ende des Zweiten Weltkriegs war Lübeck ein Fliegerhorst der Luftwaffe.

1948/1949, während der Berlin-Blockade, beteiligten sich von Lübeck aus bis zu 100 britische DC 3 Dakota täglich an der Luftbrücke. Am 24. März 1949 stürzte eine Dakota im Landeanflug über der damaligen sowjetischen Besatzungszone ab.

Seit den 50er-Jahren waren Zieldarstellungsflugzeuge stationiert.

Am 31. Mai 1987 stürzte eine Chartermaschine im Landeanflug ab. An Bord: der damalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel. Er überlebte.

2000 nahm Ryanair den Linienbetrieb auf. Im Herbst geht der Billigflieger weg.