Im Saarland, genauer in der Stadt Völklingen, wird Klaus Edwin Spieldenner im Jahr 1954 geboren. Nach dem Realschulabschluss folgt eine Lehre zum Elektro-Installateur. Und das kam so: „Ich trampte durch Frankreich und habe meiner Mutter gesagt, sie soll mir mal einen Ausbildungsplatz suchen. Das hat sie dann gemacht.“

Die Bundeswehr wird danach Spieldenners Arbeitgeber. 33 Jahre lang arbeitet er als „Feuerwerker“, so heißen die Experten für Munition. Spieldenner arbeitet in verschiedenen Depots, sein Job verschlägt ihn, seine Ehefrau und die beiden Kinder nach Bayern, nach Portugal und schließlich ins Emsland.

Mit 53 Jahren wird Klaus Spieldenner pensioniert – es ist das reguläre Ruhestandsalter für einen Bundeswehr-Angehörigen seiner Profession. Weil Spieldenner aber nicht „rumsitzen und deppert werden“ will, beginnt er, Romane schreiben. 2009 erscheint „Danke für die Appläuse“, als Book-on-Demand. Unter dem Pseudonym Renne D. Leips schreibt Spieldenner über seine Zeit als Gitarrist einer Coverband.

Krimis schreibt Klaus Spieldenner seit 2011. Sein dritter, „Unter Flutlicht“, erscheint im Leda-Verlag. Er spielt in Oldenburg und handelt von einer Bus-Entführung. Im März 2014 erscheint „Und Stille wie des Todes Schweigen“ im Niemeyer-Verlag. Kommissarin Sandra Holz, die Heldin des Vorgänger-Romans, tritt wieder auf.